Reformation in der Neumark: Hans von Küstrin nimmt zu Ostern 1538 das Abendmal in beiderlei Gestalt zu sich
Martin Luthers Thesenanschlag in Wittenberg am 31. Oktober 1517 gilt gemeinhin als das entscheidende Datum der Reformation. Seine Schriften lösten eine Bewegung aus, die Menschen in ganz Europa beeinflusste.
Johann von Brandenburg-Küstrin tritt, nach dem Tod seines Vaters Joachim I., zu Ostern 1538 in der Küstriner Marienkirche zur Reformation über und öffnet sein Territorium der neuen Lehre. Er folgt damit dem Beispiel seines Onkels, Markgraf Albrecht (1490-1568), der als letzter Hochmeister des Deutschen Ordens und erster Herzog von Preußen, bereits 1525 die Reformation im säkularisierten Ordenstaat einführte.
Das bevorstehende Reformationsjubiläum 2017 und die durch "Hans von Küstrin" in der Neumark eingeführte Reformation, ist Grund genug für einen Spaziergang durch das Küstriner Pompeji. Während dieses Stadtrundganges hören Sie einen Vortrag zur Einführung der Reformation in der Markgrafschaft Brandenburg-Küstrin.
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