Küstriner Pompeji: ein kulturhistorischer Spaziergang

Küstrin: „Die untergegangene Stadt an Oder und Warthe“

 

Die Küstriner Altstadt mit der Festung wurde während des letzten Krieges total zerstört und seither nicht wieder aufgebaut. Die Natur hat sich ihr vorrecht wieder genommen. So wird sie heute als das "Küstriner Pompeji" bezeichnet.  Dennoch bleibt sie die größte Sehenswürdigkeit der Region. 1994 wurde mit dem Wiederaufbau und der teilweisen Rekonstruktion dieses Stadtteils begonnen. Die Bastion Philipp, der Kattewall mit Bastion Brandenburg, das Berliner und Kietzer Tor mit Festungsgraben sind inzwischen renoviert worden.

 

Schlossruine

Foto: ©Westrich-Fotographie, Berlin

 

Die Stadt Küstrin, oft auch Festungs- oder Soldatenstadt genannt, war immer ein wichtiges Zentrum des kulturellen und politischen Lebens und sogar Hauptstadt eines selbstständigen Fürstentums - der Neumark. Die fast 800-jährige, turbulente Geschichte der Stadt und das Kulturerbe der Stadt finden ihre Wiederspiegelung in den Ruinen der Altstadt.
 
Der 1 ½ - 2 stündige „Spaziergang durch das Küstriner Pompeji" soll den Besuchern die Geschichte näherbringen und in Gedanken die Stadt wieder zum Leben erwecken. Diese Exkursion eignet sich für kulturhistorisch Interessierte ebenso, wie als Ergänzung zum Schulunterricht.
 
Termine von öffentlichen Führungen entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungskalender.
 
Diese Führung kann bequem mit einer Busrundfahrt durch das Oderbruch oder der Warthemündung verbunden werden. Für Ihre Planungen nutzen Sie bitte unser Reservierungsformular.